TOX PRESSOTECHNIK
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TOX®-Clinchen von Blechverbindungen

Verbindungstechnik Clinchen: Nieten ohne Niet

Schliffbild eines Clinchvorgangs

Die einfache zu realisierende Verbindungstechnik ohne zusätzliche Elemente. Der Clinchprozess stellt eine druckknopfartige, formschlüssige Verbindung von zwei oder drei Blechlagen in einem Kaltumformprozess her.

Zum Clinchen wird die von TOX® PRESSOTECHNIK patentierte Matrize mit festem Gesenk verwendet. Aufgrund der Kosteneffizienz und Zuverlässigkeit ist das Clinchen in der gesamten blechverarbeitenden Industrie als Standard-Verbindungsprozess weit verbreitet und wird auch als "toxen" bezeichnet.

Sie möchten das Clinch-Verfahren auch für Ihre Bleche und Materialien anwenden? Wir bieten Ihnen vorab eine kostenfreie Machbarkeitsprüfung in unserem Technologie-Labor an.

Fordern Sie heute Ihren individuellen Prüfbericht an!

Grundlagen des Fügens – die TOX®-Verbindungstechnologie

Entstehung des TOX®-Rund-Punkts

  1. Eindringen
  2. Einstellen
  3. Entstehen der oberen Kontur
  4. Füllen der Ringnut
  5. Seitliches Ausbreiten des stempelseitigen Werkstoffs
  6. Fertiger TOX®-Rund-Punkt

Wie funktioniert Durchsetzfügen?

Mit Clinchen bezeichnet man einen Fügeprozess nach DIN 8593 der Fertigungstechnik. Mit dem Clinchverfahren werden Bleche unterschiedlicher Dicke oder verschiedene Materialien, auch mit Kleber oder anderen Zwischenlagen, in einem Kaltumformprozess verbunden. In industriellen Anwendungen wird das Clinchen für Einzelblechdicken von 0,1 mm bis zu einer Gesamtschichtdicke von 12 mm und einer Zugfestigkeit von bis zu 800 N/mm2 verwendet.

TOX® PRESSOTECHNIK bietet von der Ermittlung der technischen Parameter bis hin zu komplett betriebsbereiten Anlagen alle für die Verbindungstechnik nötigen Komponenten. Zahlreiche zufriedene Kunden in der Automobil-, Weißwaren- und Computerindustrie sowie Anlagenbauer bestätigen: "Auf TOX® PRESSOTECHNIK kann man sich verlassen!"

Erfahren Sie mehr über das Verfahren TOX®-Clinchen und die verschiedenen Formen des Clinchpunkts.

Die Haltekräfte der TOX®-Verbindung

Beim Clinchen mit dem TOX®-Rund-Punkt entstehen die hohen Haltekräfte durch die Materialverfestigung im Halsbereich und das Fehlen jeglicher Kerbwirkungen. Dies ist das direkte Ergebnis der nicht beweglichen, starren Matrize. Erfahren Sie mehr über die unterschiedlichen Clinchpunkt-Formen.

Überzeugende Eigenschaften: Statische Festigkeit von bis zu 70% eines Schweißpunktes, mit positiver Kaltverfestigung, ohne Beschädigung der Oberflächenbeschichtung und in der Regel auch wirtschaftlicher.

Die Dauerfestigkeit der Clinch-Verbindung unter widrigsten Bedingungen

Korrosionstests zeigen, dass bei der TOX®-Rund-Punkt-Verbindung die Oberfläche nicht angegriffen wird. Damit bleiben die antikorrosiven Eigenschaften der Bleche (wie etwa bei alu- oder zinkbeschichteten Stahlblechen) erhalten.

Kein Schneidevorgang beschädigt die Oberfläche, beim TOX®-Clinch-Verfahren fließt die Beschichtung mit und bleibt erhalten. Lesen Sie im Detail die Unterschiede zum Punktschweißen.

Qualitätskontrolle - Das Kontrollmaß "X"

Scher- und Kopfzugfestigkeit sind abhängig vom Kontrollmaß "X", sofern Verbindungsparameter und Lebensdauer der Werkzeuge entsprechend beachtet wurden.

Vorteile der TOX®-Clinch-Technologie

1

Wirtschaftlich - Clinchen ist deutlich günstiger als Punktschweißen

2

Zuverlässig - TOX® PRESSOTECHNIK garantiert die Punktfestigkeit

3

Vielseitig - Clinchen ist für unzählige Materialkombinationen nutzbar

4

Umweltfreundlich - Clinchen ist energiesparend, sauber und leise

5

Anwenderorientiert - Technologie und gesamtes Equipment kommen von TOX® PRESSOTECHNIK

Für verschiedenste Blechverbindungen ist toxen die stärkste, günstigste und umweltfreundlichste Lösung.

Weitere Eigenschaften, die für den Einsatz des Clinchens sprechen:

  • Blechverbindung ohne Zusatz-Werkstoff
  • Beste Lösung auch für unterschiedliche Materialkombinationen
  • Gesamtblechdicken von 0,3 mm bis 12 mm
  • Keine Oberflächenbeschädigung
  • Keine Verschmutzung und Nacharbeit
  • Auch mit Zwischenlagen wie Kleber oder Papier verwendbar
  • Ohne Wärmeeinbringung / keine Schweißspritzer
  • Hohe dynamische Festigkeit
  • Große Werkzeugstandzeit
  • Ausgezeichnete Prozessüberwachung
  • Jahrzehntelange Erfahrung

Wie verbindet man artfremde Werkstoffe sowie mehrlagige Verbindungen?

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Clinchen von Edelstahl am Beispiel Weißware

Edelstahl stellt für die Umformtechnik eine besondere Herausforderung dar. Aufgrund seiner hohen Fließspannung werden höhere Umformkräfte benötigt, die zu hohen Oberflächenspannungen an den Werkzeugen führen. Die TOX®-Verbindungstechnik Clinchen kann jedoch auch bei Verbindungen mit Edelstahl sicher und wirtschaftlich eingesetzt werden. Stetige Werkzeugentwicklung und Erfahrungen aus einer Vielzahl von Anwendungen resultieren in hohen Standzeiten.

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Als Spezialist für das Clinchverfahren und Erfinder der TOX®-Clinch-Technologie (Toxen) sind wir Ihr Ansprechpartner für Fragen zu:

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